Solaranlagen installieren – der Sonne ein wenig näher
Solaranlagen installieren zu lassen, liegt im Trend und ist als eine lohnende Investition zu sehen. Wirtschaftlich attraktiv, wie Photovoltaik-Anlagen zu betrachten sind, können sie gekauft oder gemietet werden.
Sonnenlicht in Strom zu verwandeln, lohnt sich besonders, wenn ein Großteil des selbst erzeugten Stroms auch einer Selbstnutzung zugeführt wird. Fördermittel gelten als das Salz in der Suppe, wenn der Aspekt der Installation konkrete Züge annimmt. Einem Vertrag steht definitiv nichts mehr im Wege, wenn eine Bewilligung bereits vorliegt.
Aber was ist bei Planungen explizit zu beachten?
Es ist der Photovoltaik zu verdanken, dass Sonnenlicht auf direktem Wege in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es möglich, auf einem Dach eine größere Photovoltaik-Anlage zu errichten oder mehrere Module – in der Regel sind es ein bis zwei - auf Terrasse oder Balkon zu montieren. Eine solche Anlage verfügt über Solarmodule, denen es möglich ist, mittels enthaltener Solarzellen, Sonnenlicht effektiv aufzunehmen. Ein integrierter Wechselrichter ermöglicht dann die Umwandlung von erzeugtem Gleichstrom in 230 Volt-Haushaltsstrom.
Es sind nicht wenige private Haushalte, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben und auf erneuerbare Energien setzen. Solaranlagen installieren gehört zum Alltagsgeschäft für Unternehmen, die sich den technischen und rechtlichen Vorgaben verpflichtet sehen. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass die Anschaffung einer Solarstrom- bzw. Photovoltaik-Anlage sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen offen steht.
Gegebenenfalls sind Hürden hinsichtlich der Wohnverhältnisse zu nehmen. Besitzern von Ein- oder Zweifamilienhäusern ist es erlaubt, in Eigenregie zu handeln, während bei Eigentums- bzw. Mietwohnungen die Zustimmung von Miteigentümern bzw. Vermietern erforderlich ist. Jedoch ist es auch möglich, dass der Denkmalschutz noch ein Wörtchen in puncto Solaranlagen installieren mitreden möchte.
Übrigens ist ein „Ja“ von Eigentümern oder Vermietern auch dann erforderlich, wenn es um die Installation eines Stecker-Solargerätes auf dem Balkon geht. Es ist möglich, diese Geräte ohne einen aufwendigen Planungs- und Installationsaufwand zu kaufen bzw. zu nutzen. Im Gegensatz dazu müssen bei Solaranlagen, die eine feste Installation erfahren, weitere rechtliche und technische Vorgaben eingehalten werden.
Die Fachleute der Branche raten jedoch davon ab, selbst Solarmodule auf einem Dach anzubringen – auch wenn es theoretisch durchaus möglich wäre. Dieser Rat folgt Erfahrungswerten, denn viele Hersteller machen die oft jahrzehntelangen Garantien von fachgerechten Montagen abhängig. Des Weiteren muss der fachgerechte Anschluss an die vorhandene Hauselektrik und das Stromnetz ohnehin durch einen Elektrofachbetrieb erfolgen.
Die Frage, für wen es sich lohnt, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, muss individuell beantwortet werden. Es sind häufig die persönlichen Ziele, die darüber entscheiden, ob Solaranlagen das Richtige sind. Wird jedoch dem nachhaltigen Umweltgedanken gefolgt, kann es nur ein eindeutiges „Ja“ geben, denn es handelt sich um eine durchaus lohnende Investition.