Containerdienst beauftragen: Darauf ist zu achten
Bei Bau- oder Gartenarbeiten können die verschiedensten Abfälle anfallen. Ein Containerdienst bietet eine bequeme Lösung, um für die anfallenden Abfälle die passenden Container bereitzustellen und sich anschließend um die umweltgerechte Entsorgung zu kümmern. Dieser Artikel enthält nützliche Tipps, worauf Sie bei einer Containermiete achten sollten. Ein Containerdienst kümmert sich in der Regel um das Aufstellen des Containers, den Transport und die umweltgerechte Entsorgung oder das Recycling von Abfällen. Bei der Miete und Nutzung eines Containers von einem Containerdienst ist es ratsam, verschiedene Punkte zu beachten - auch um Mehrkosten zu vermeiden. Welche das sind, lesen Sie in den kommenden Abschnitten. Containerdienste vermieten für alle möglichen Abfallarten Container in verschiedenen Größen, z.B. für Bauschutt, Grünschnitt, Sperrmüll, Gipsabfälle oder Holz. Wichtig bei der Handhabung von Containern ist, dass diese nur mit zulässigen Abfallarten befüllt werden. Unzulässige Materialien im Container können zu ungeplanten Mehrkosten führen.
Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, die Container nicht mit gefährlichen Abfällen oder Materialien wie Asbest zu beladen, wenn diese nicht speziell für diese Abfallart vorgesehen sind. Der Container sollte zudem nur bis maximal 10 Zentimeter unterhalb der Oberkante beladen werden. Um eine unbefugte Nutzung des Containers durch Dritte zu vermeiden, ist es ratsam, diesen bei Nichtgebrauch mit einer Plane zu bedecken. Wichtig ist, einen geeigneten Aufstellort für den Container zu finden. Der Untergrund sollte nicht nur eben, sondern auch hinreichend tragfähig und belastbar sein. Lässt der Boden nach, kann der Container einsacken und gegebenenfalls unerwünschte Spuren hinterlassen. Auch der Fahrweg zum Container sollte entsprechend belastbar sein (bis zu 26 t). Gegebenenfalls wird eine Stellgenehmigung der Gemeinde benötigt, sofern der Container auf einer öffentlichen Fläche aufgestellt werden soll.
Sortenreine Müllentsorgung
Wenn der Abfall vor der Entsorgung im Container sortenrein getrennt wird, sind die Kosten für den Containerdienst geringer. Abfallarten, die durch Recycling in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden, ist bei der Müllentsorgung deutlich kostengünstiger als Abfall, der aufwendig getrennt oder in einer Deponie eingelagert wird. Eine sortenreine Entsorgung von angefallenem Müll lässt sich an folgendem Beispiel verdeutlichen: Wird beispielsweise beim Containerdienst ein Container für Bauschutt gemietet, sollte dieser nur mit mineralischen Bauabfällen befüllt werden. Unzulässige Materialien wären hier etwa Dachpappe, Pappe, Kunststoff oder Holz. Sind im Bauschutt-Container noch andere Abfallarten enthalten, hat dies zur Folge, dass der gesamte Inhalt des Containers als Baumischabfall eingestuft wird. Das bedeutet natürlich auch, dass die Entsorgungskosten teurer werden, da der Containerinhalt dann bei der Entsorgung aufwendig in die einzelnen Abfallarten getrennt wird. Die Kosten für die Anmietung eines Containers bei einem Containerdienst setzen sich meist aus einer Pauschale für Aufstellung und Transport sowie einer individuellen Kalkulation für die Müllentsorgung zusammen.
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